Los
241
Kategorie
Geschichte, Kulturgeschichte, Varia
Autor
Clausewitz, Carl von
Clausewitz, Carl von: Hinterlassene Werke des Generals Carl von Clausewitz über Krieg und Kriegsführung. Bde. I-VII und IX - X (von 10) in 9 Bdn. Berlin: F. Dümmler 1832 - 37. 19,5 x 12,3 cm. Mit 2 gest. Faltkarten und 1 typogr. Falttabelle. HLdr. mit Rt.
(Berieben und bestoßen, R. t. stärker berieben und mit Reparaturen an Rücken und Gelenken. Stellenweise etwas bis stärker feuchtfleckig. Es fehlt Bd. VIII.)
Slg. Borst 1651. Carter/Muir 297 (I-III "Vom Kriege"). Jähns 2852 ff. - Erste Ausgabe der posthum von der Witwe Clausewitz' herausgegebenen Sammlung. Mit Ausnahme der bereits 1813 erschienenen Schrift "Der Feldzug von 1813 bis zum Waffenstillstand" (Bd. VII; s. Pohler II, 338) erschienen sämtliche Bände im Erstdruck, darunter vor allem der berühmte, in sich abgeschlossene Teil der ersten drei Bände "Vom Kriege" (1832 - 34). Dieses Hauptwerk der Bände I-III, gilt bis heute als einzigartige Schrift über die Philosophie des Krieges, dessen Thesen, wie z. B. "Es gibt keine schlechten Soldaten, nur schlechte Offiziere" bis heute zitiert werden: "His basic conception, that military decisions must always be subordinate to political considerations, is buttressed by the emphasis laid on morals and morale as the decisive factors in war. He therefore condemns all rigid blue-prints for campaigns and battles, defines strategy as 'a perpetual alternation and combination of attack and defence', and implies the then startling proposition that there are no bad soldiers but only bad officers." (Carter/Muir). "Der vornehmste militärische Denker Deutschlands im ersten Drittel unseres Jahrhunderts, derjenige, welcher die Summe der napoleonischen Kriegsführung gezogen hat, ist Karl v. Clausewitz gewesen, dieser 'Philosoph' des Krieges' (Jähns III, S. 2852).
(Berieben und bestoßen, R. t. stärker berieben und mit Reparaturen an Rücken und Gelenken. Stellenweise etwas bis stärker feuchtfleckig. Es fehlt Bd. VIII.)
Slg. Borst 1651. Carter/Muir 297 (I-III "Vom Kriege"). Jähns 2852 ff. - Erste Ausgabe der posthum von der Witwe Clausewitz' herausgegebenen Sammlung. Mit Ausnahme der bereits 1813 erschienenen Schrift "Der Feldzug von 1813 bis zum Waffenstillstand" (Bd. VII; s. Pohler II, 338) erschienen sämtliche Bände im Erstdruck, darunter vor allem der berühmte, in sich abgeschlossene Teil der ersten drei Bände "Vom Kriege" (1832 - 34). Dieses Hauptwerk der Bände I-III, gilt bis heute als einzigartige Schrift über die Philosophie des Krieges, dessen Thesen, wie z. B. "Es gibt keine schlechten Soldaten, nur schlechte Offiziere" bis heute zitiert werden: "His basic conception, that military decisions must always be subordinate to political considerations, is buttressed by the emphasis laid on morals and morale as the decisive factors in war. He therefore condemns all rigid blue-prints for campaigns and battles, defines strategy as 'a perpetual alternation and combination of attack and defence', and implies the then startling proposition that there are no bad soldiers but only bad officers." (Carter/Muir). "Der vornehmste militärische Denker Deutschlands im ersten Drittel unseres Jahrhunderts, derjenige, welcher die Summe der napoleonischen Kriegsführung gezogen hat, ist Karl v. Clausewitz gewesen, dieser 'Philosoph' des Krieges' (Jähns III, S. 2852).
Schätzpreis
€ 3.000