Los
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Kategorie
Geographie Ansichtenwerke
Autor
Herbert, Thomas
Herbert, Thomas: A relation of some yeares travaile, begunne anno 1626. Into Afrique and the greater Asia, especially the territories of the Persian monarchie: and some parts of the orientall Indies, and Iles adiacent. Of their religion, language, habit, discent, ceremonies, and other matters concerning them. Together with the proceedings and death of the three late ambassadours: Sir D. C. Sir R. S. and the Persian Nogdi-Beg. As also the two great monarchs, the king of Persia and the great Mogol. London: Stansby and Bloome 1634 (Kupfertitel 1677). 26,6 x 18,5 cm. Mit Kupfertitel (der Ausgabe von 1677) und 36 Kupfern im Text. 1 w. Bl., 4 Bll., 225 SS., 7 Bll. Ldr. mit Rs. und schwarzgepr. Deckelfileten.
(Rücken erneuert. Einband berieben und bestoßen. Kupfertitel mit Braunfleck. Stellenweise feuchtfleckig. Letztes Bl. mit zahlr. Vermerken von alter Hand.)
STC 13190. Sabin, 31471. Gay 62. Cox I, S.248. Kat. Maggs Bros. 374. Henze II, S. 571. - Erstausgabe mit dem Kupfertitel der dritten Ausgabe von 1677. Es existieren zwei Varianten des Impressums (vgl. STC 13190.3). - Die Kupfer zeigen Küstenansichten, Fische und Vögel (darunter ein Pinguin, Flamingo und ein Dodo), Kostümtafeln, Karten u.a. - Herbert reiste in Gefolgschaft Sir Dodmore Cottons nach Persien und gelangte unter anderem nach Coom, Cashan und Bagdad. Desweiteren bereiste er das Kap der Guten Hoffnung, Madagaskar und Surat. Auf dem Rückweg nach England entlang der Ostküste Nordamerikas reflektiert Herbert über die Entdeckung der Neuen Welt. Das letzte Kapitel "A discourse and proofe that Madoc ap Owen Gwynedd first found out that continent now call'd America" ist mit Versen der frühen walisischen Barden versehen, welche er als Beweis dafür sieht dass Madoc mit mehreren Schiffen zu einem unbekannten Land im Westen aufbrach. Herbert stellt fantasievolle Analogien zwischen der walisischen Sprache und mexikanischen Namen her und sieht auch Bezüge in den Sitten und Gebräuchen der indigenen Bevölkerung als Beweis für eine walisische Kolonie im neunten Jahrhundert in Amerika (vgl. Sabin).
(Rücken erneuert. Einband berieben und bestoßen. Kupfertitel mit Braunfleck. Stellenweise feuchtfleckig. Letztes Bl. mit zahlr. Vermerken von alter Hand.)
STC 13190. Sabin, 31471. Gay 62. Cox I, S.248. Kat. Maggs Bros. 374. Henze II, S. 571. - Erstausgabe mit dem Kupfertitel der dritten Ausgabe von 1677. Es existieren zwei Varianten des Impressums (vgl. STC 13190.3). - Die Kupfer zeigen Küstenansichten, Fische und Vögel (darunter ein Pinguin, Flamingo und ein Dodo), Kostümtafeln, Karten u.a. - Herbert reiste in Gefolgschaft Sir Dodmore Cottons nach Persien und gelangte unter anderem nach Coom, Cashan und Bagdad. Desweiteren bereiste er das Kap der Guten Hoffnung, Madagaskar und Surat. Auf dem Rückweg nach England entlang der Ostküste Nordamerikas reflektiert Herbert über die Entdeckung der Neuen Welt. Das letzte Kapitel "A discourse and proofe that Madoc ap Owen Gwynedd first found out that continent now call'd America" ist mit Versen der frühen walisischen Barden versehen, welche er als Beweis dafür sieht dass Madoc mit mehreren Schiffen zu einem unbekannten Land im Westen aufbrach. Herbert stellt fantasievolle Analogien zwischen der walisischen Sprache und mexikanischen Namen her und sieht auch Bezüge in den Sitten und Gebräuchen der indigenen Bevölkerung als Beweis für eine walisische Kolonie im neunten Jahrhundert in Amerika (vgl. Sabin).
Schätzpreis
€ 400
Zuschlag
€ 420