Los
42
Kategorie
Alte Drucke bis 1600
Autor
Dietterlin, Wendel
Dietterlin, Wendel: Architectura. Von Außtheilung, Symmetria vnd Proportion der Fünff Seulen, und allerdarauß volgender Kunst Arbeit, von Fenstern, Caminen, Thürgerichten, Portalen, Bronnen und Epitaphien. 5 Tle. in 1 Bd. Nürnberg: Hubrecht und Balthasar Caimox 1598. 37 x 26,5 cm. Mit 5 illustr. Kupfertiteln, gest. Portr.-Front., 192 (v. 195 ?) num. Kupfertafeln (dav. 1 beidseitig bedruckt) und 1 halbseit. Textkupfer. 8 Bll. (v. 9) typogr. Text. Pgt.
(Bezug an Rücken und Rückdeckel angerissen, Schließbänder fehlen. Im 2. Teil sind fünf Tafeln stärker braunfleckig; t. etwas feucht- und altersfleckig, wenige Tafeln mit kl. Löchlein im Rande des Bildausschnittes; letzte Tafel wegen Durchriss aufgezogen, es fehlt das letzte Bl. Kolophon.)
Ornamentstichkat. Berlin 1942. Millard Coll. European books 29. Fowler 105. Vgl. VD16 D 1694. - Das Hauptwerk des Malers und Architekten hier in der zweiten - gegenüber der Straßburger Erstausgabe (1593) und der lateinischen Erstausgabe (1595) um die Teile 3 und 5 vermehrten Ausgabe. - "Für die Entwicklung der deutschen Kunst im 17. Jahrhundert von außerordentlicher Bedeutung, ... werden die Originalzeichnungen zu den Tafeln in der Bibliothek der K. Kunstakademie zu Dresden mit Recht als wahre Musterleistungen dekorativer Zeichenkunst angesehen. Die technische Behandlung der Tafeln ist durchaus vornehm und großzügig, die flotten, fast impressionistisch gehaltenen Entwürfe zeigen eine vollendete Beherrschung aller Mittel und feines Verständnis für die malerischen Wirkungen, die sich mit der Radiernadel erzielen lassen. " (Thieme-B. IX, 270 f.) - Eine von drei Varianten dieser Ausgabe, die in ihren Kollationen variieren; die Blätter (Kupfertitel, Text sowie Tafeln) meist mit radierter oder handschriftlicher Blattzählung, oftmals fragwürdig. Die hs. num. Tafel 6 "Tuscana I" beidseitig mit identischem Motiv bedruckt, das halbseitige Textkupfer als Nr. 23 gezählt. Wegen der sehr unregelmäßigen Tafelzählung lässt sich nicht sagen, welche Tafeln fehlen.
Blattgroßes Exlibris auf dem fliegenden Vorsatz von Ferdinand Hoffmann (1540-1607).
(Bezug an Rücken und Rückdeckel angerissen, Schließbänder fehlen. Im 2. Teil sind fünf Tafeln stärker braunfleckig; t. etwas feucht- und altersfleckig, wenige Tafeln mit kl. Löchlein im Rande des Bildausschnittes; letzte Tafel wegen Durchriss aufgezogen, es fehlt das letzte Bl. Kolophon.)
Ornamentstichkat. Berlin 1942. Millard Coll. European books 29. Fowler 105. Vgl. VD16 D 1694. - Das Hauptwerk des Malers und Architekten hier in der zweiten - gegenüber der Straßburger Erstausgabe (1593) und der lateinischen Erstausgabe (1595) um die Teile 3 und 5 vermehrten Ausgabe. - "Für die Entwicklung der deutschen Kunst im 17. Jahrhundert von außerordentlicher Bedeutung, ... werden die Originalzeichnungen zu den Tafeln in der Bibliothek der K. Kunstakademie zu Dresden mit Recht als wahre Musterleistungen dekorativer Zeichenkunst angesehen. Die technische Behandlung der Tafeln ist durchaus vornehm und großzügig, die flotten, fast impressionistisch gehaltenen Entwürfe zeigen eine vollendete Beherrschung aller Mittel und feines Verständnis für die malerischen Wirkungen, die sich mit der Radiernadel erzielen lassen. " (Thieme-B. IX, 270 f.) - Eine von drei Varianten dieser Ausgabe, die in ihren Kollationen variieren; die Blätter (Kupfertitel, Text sowie Tafeln) meist mit radierter oder handschriftlicher Blattzählung, oftmals fragwürdig. Die hs. num. Tafel 6 "Tuscana I" beidseitig mit identischem Motiv bedruckt, das halbseitige Textkupfer als Nr. 23 gezählt. Wegen der sehr unregelmäßigen Tafelzählung lässt sich nicht sagen, welche Tafeln fehlen.
Blattgroßes Exlibris auf dem fliegenden Vorsatz von Ferdinand Hoffmann (1540-1607).
Schätzpreis
€ 1.500
Zuschlag
€ 1.000