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J. F. Herbart, Zur Lehre von der Freyheit des menschlichen Willens. Göttingen 1836.
Los 352
Kategorie Geschichte, Kulturgeschichte, Varia
Autor Herbart, Johann Friedrich
Herbart, Johann Friedrich: Zur Lehre von der Freyheit des menschlichen Willens. Briefe an Herrn Professor Griepenkerl. Göttingen: Dieterich 1836. 16,7 x 10 cm. XXIV, 255 SS. Marmorierter Pp. mit hs. Rs.

(Etwas berieben. Hs. Besitzvermerk auf dem Spiegel. Wenig altersfleckig).

Ziegenfuß I, 514. - Erste Ausgabe. - Der Pädagoge Herbart (1776-1841) galt lange Zeit als „erster Schüler“ Fichtes, wandte sich jedoch bald von seiner herrischen Lehre ab. In der modernen Pädagogik leistete er mit Einführung einer Methodenlehre, die bis in das 19. Jh. die wissenschaftliche Pädagogik beherrschte, Pionierarbeit: Innerhalb eines systematischen Lehrplanes soll der Schüler sich selbst entfalten können und in einem individuellen Lernprozess seine vorhandenen Interessen mit bestehenden Wissenschaften in Einklang bringen können.
Schätzpreis € 200