Los
267
Kategorie
Naturwissenschaften Technik Medizin
Autor
Jonston, John
Jonston, John: Historia naturalis animalium. 6 Teile in 1 Bd. Enthält: De quadrupedibus libri / De insectis libri III - De serpentibus et draconibus libri II / De avibus libri VI / De piscibus et cetis libri V (= De piscibus - De exanguibus aquaticis libri IV). Amsterdam: J. J. Schipper 1657. 37,2 x 23,5 cm. Mit insges. 4 Kupfertiteln und 249 Kupfertafeln in seitenverkehrten Kopien nach Merian. (1) 3 Bll., 163 SS., 1 nn. S. (80 Tafeln) / (2) 3 Bll., 147 SS., 1 nn. S. (28 Tafeln) - 27 (r. 37) SS., 1 nn. S. (12 Tafeln) / (3) 6 Bll., 160 SS. (62 Tafeln) / (4) 5 SS. (inkl. Front.), 1 nn. S., 1 Bl., 160 SS. (47 Tafeln) - 58 SS., 1 Bl. (20 Tafeln). Pgt. mit hs. Rt., Vorderdeckel mit schwarzgepr. Initialen "·M·G·D·" und Jahr "·1659·"; die einzelnen Bücher mit Blattweisern.
(Stärker berieben, ohne die Verschlussbänder, Rücken mit kl. Defekten. Erster Titel bis zum Bildrand beschnitten und angestückt, ein Blattweiser ausgerissen. Stellenweise etwas alters- und gebrauchsfleckig; der Vierfüßer-Teil größtenteils außen schwach bis mäßig, der Insekten-Teil stellenw. schwach wasserrandig),
Nissen ZBI 2131, 2135, 2132, 2133, 2134. - Die erste Amsterdamer Ausgabe. Jonstons Naturgeschichte erschien erstmals 1650-53 in Frankfurt a. M. bei Merian. - Die von Jonston verfasste Naturgeschichte der Tiere, ursprünglich als eine allgemeinverständliche, illustrierte Darstellung des Pflanzenreichs, des Tierreichs und des Menschen geplant, entsprang den enzyklopädisch-pädagogischen Bestrebungen des Verfassers. Das Werk basiert nicht auf eigenen Forschungsleistungen, sondern fasst die besten vorhandenen Quellen zur Zoologie zusammen, darunter die Naturgeschichten von Conrad Gesner und Ulisse Aldrovandi. Unkritisch übernimmt Jonston allerdings auch die Beschreibung von allerlei Fabelwesen (z.B. Einhorn, Greif, Harpyie, Drachen), was man wohl als Anreiz für sein Lesepublikum verstehen muss. - Jonstons Naturgeschichte der Tiere war bis Mitte des 18. Jahrhunderts das am meisten verbreitete Handbuch der Tierkunde.
Im Innendeckel zeitgenöss. Besitzeintrag der Münchner Augustinereremiten.
(Stärker berieben, ohne die Verschlussbänder, Rücken mit kl. Defekten. Erster Titel bis zum Bildrand beschnitten und angestückt, ein Blattweiser ausgerissen. Stellenweise etwas alters- und gebrauchsfleckig; der Vierfüßer-Teil größtenteils außen schwach bis mäßig, der Insekten-Teil stellenw. schwach wasserrandig),
Nissen ZBI 2131, 2135, 2132, 2133, 2134. - Die erste Amsterdamer Ausgabe. Jonstons Naturgeschichte erschien erstmals 1650-53 in Frankfurt a. M. bei Merian. - Die von Jonston verfasste Naturgeschichte der Tiere, ursprünglich als eine allgemeinverständliche, illustrierte Darstellung des Pflanzenreichs, des Tierreichs und des Menschen geplant, entsprang den enzyklopädisch-pädagogischen Bestrebungen des Verfassers. Das Werk basiert nicht auf eigenen Forschungsleistungen, sondern fasst die besten vorhandenen Quellen zur Zoologie zusammen, darunter die Naturgeschichten von Conrad Gesner und Ulisse Aldrovandi. Unkritisch übernimmt Jonston allerdings auch die Beschreibung von allerlei Fabelwesen (z.B. Einhorn, Greif, Harpyie, Drachen), was man wohl als Anreiz für sein Lesepublikum verstehen muss. - Jonstons Naturgeschichte der Tiere war bis Mitte des 18. Jahrhunderts das am meisten verbreitete Handbuch der Tierkunde.
Im Innendeckel zeitgenöss. Besitzeintrag der Münchner Augustinereremiten.
Schätzpreis
€ 2.500
Zuschlag
€ 2.200