Los
1117
Kategorie
Alte Drucke bis 1600
Autor
Luther, Martin
Luther, Martin: De servo arbitrio ad D. Erasmum Roterodamum. Wittenberg: (am Schluss:) Hans Lufft, Dez. 1525. 14,4 x 9,3 cm. Mit Holzschn.-Titeleinfassung von Georg Lemberger. 192 Bll. (A-Z8, &8).
Beigebunden: Melanchthon, Philipp: De ecclesiae avtoritatate (sic) & de veterum scriptis libellus. Wittenberg: Jos. Klug 1539. Mit Holzschn.-Titeleinfassung. 70 Bll. (st. 71 + w. Bl. am Schluss; ohne Bl. Eiij).
Späteres Pgt. mit neuerem hs. Rt.
(Vorderdeckel etwas verzogen. Luther-Titelblatt angefalzt, mit zwei unterlegten Fehlstellen oben in der Titeleinfassung und an der unteren Außenecke mit kleinem ergänzten Defekt und. Zu Anfang im Außenrand schwach wasserrandig, Die letzte Lage der Lutherschrift an der unteren Außenecke leicht wasserrandig und dort kleine hinterlegte Randdefekte, das letzte Blatt gebrauchsfleckig und ganz aufgezogen. Die Melanchthonschrift außen mäßig wasserandig. Beide Teile mit zahlr. latein. Tintenmarginalien von einer Hand. Im Spiegel neueres Exlibris).
(1) Benzing/Claus 2201. VD16 L 6660. (Titeleinfassung: Dodgson II, 359,011). - Äußerst seltene erste Ausgabe. - Luthers "De servo arbitrio" (Über den unfreien Willen) gilt als einer seiner bedeutendsten theologischen Texte und als eine der Hauptschriften der Reformation, verfasst als Reaktion auf "De libero arbitrio" des Erasmus von Rotterdam. Auf dessen These vom freien Willen betont Luther, "dass der freie Wille nichts sei" und stellt der schrankenlosen Souveränität Gottes die unbedingte Abhängigkeit des Menschen gegenüber.
(2) VD16 M 3081 (Mit Angabe eines Druckfehlers über dem Kolophon).
Beigebunden: Melanchthon, Philipp: De ecclesiae avtoritatate (sic) & de veterum scriptis libellus. Wittenberg: Jos. Klug 1539. Mit Holzschn.-Titeleinfassung. 70 Bll. (st. 71 + w. Bl. am Schluss; ohne Bl. Eiij).
Späteres Pgt. mit neuerem hs. Rt.
(Vorderdeckel etwas verzogen. Luther-Titelblatt angefalzt, mit zwei unterlegten Fehlstellen oben in der Titeleinfassung und an der unteren Außenecke mit kleinem ergänzten Defekt und. Zu Anfang im Außenrand schwach wasserrandig, Die letzte Lage der Lutherschrift an der unteren Außenecke leicht wasserrandig und dort kleine hinterlegte Randdefekte, das letzte Blatt gebrauchsfleckig und ganz aufgezogen. Die Melanchthonschrift außen mäßig wasserandig. Beide Teile mit zahlr. latein. Tintenmarginalien von einer Hand. Im Spiegel neueres Exlibris).
(1) Benzing/Claus 2201. VD16 L 6660. (Titeleinfassung: Dodgson II, 359,011). - Äußerst seltene erste Ausgabe. - Luthers "De servo arbitrio" (Über den unfreien Willen) gilt als einer seiner bedeutendsten theologischen Texte und als eine der Hauptschriften der Reformation, verfasst als Reaktion auf "De libero arbitrio" des Erasmus von Rotterdam. Auf dessen These vom freien Willen betont Luther, "dass der freie Wille nichts sei" und stellt der schrankenlosen Souveränität Gottes die unbedingte Abhängigkeit des Menschen gegenüber.
(2) VD16 M 3081 (Mit Angabe eines Druckfehlers über dem Kolophon).
Schätzpreis
€ 7.500
Zuschlag
€ 5.700