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E. Jünger, In Stahlgewittern. Hannover 1920.
Los 1346
Kategorie Literatur des 20. Jahrhunderts
Autor Jünger, Ernst
Jünger, Ernst: In Stahlgewittern. Aus dem Tagebuch eines Stoßtruppführers. Leisnig: Verlag Robert Meier 1920 (Verlagsvermerk über den eingedr. Vermerk "Hannover Selbstverlag des Verfassers 1920" geklebt). 21,9 x 14 cm. Mit 5 Textabbildungen und Porträt des Verfassers. IX (inkl. Porträt), 1 nn. S., 181 SS., 1 w. Bl. Illustr. OrUmschlag in der Variante "Auf ockerfarbenem Grund 5 verschieden große krepierende Schrapnells". - In marmor. Pappschuber (einer anderen Auflage) mit Deckeltitel.

(Umschlag mit kl. Randverletzungen an den Rändern unterlegt. Buchblock gebrochen, vorderes Innengelenk defekt. Titelblatt teilw. gelöst. Papier leicht gebräunt).

Des Coudres/Mühleisen B1a. - Erste Ausgabe der ersten selbständigen Veröffentlichung Jüngers. - Die Ausgabe in der Variante mit dem überklebten Selbstverlags-Vermerk. - Robert Meier war der Gärtner von Ernst Jüngers Vater.
Schildert als Tagebuch in einfach, knappem und völlig nüchternen Stil die Kriegserlebnisse Jüngers an der Westfront vom Januar 1915 bis August 1918. "Es finden sich in dem Buch kaum Reflexionen über politische Hintergründe, über Sinn oder Berechtigung des Krieges, der als 'Teil kreatürlichen Lebens' (K. O. Paetel) und wie eine Naturerscheinung hingenommen wird" (KLL 11, 4836).
Exlibris des Schweizer Bibliothekars Paul Scherrer-Bylund.
Schätzpreis € 1.500
Zuschlag € 1.500