Los
1298
Kategorie
Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts
Autor
Vadé, Jean-Joseph
Vadé, Jean-Joseph: Oeuvres poissardes, suivies de celles de l'Écluse. Paris: Impr. Didot le jeune für Defer de Maisonneuve 1796. 34,8 x 25 cm. Mit 4 Farbstichen nach Nicolas André Monsiau, gest. von A. Clément. 4 Bll., 147 SS. Hellbraunes Maroquin von George Mercier, sign. "G. Mercier sr de son père·1914", mit Rt. u. klassizistischer Rv., Deckel mit Einfassung aus Goldbordüre, Steh- und Innenkantenverg.
(Gelenke etw. berieben, Deckel mit oberflächlichen Kratzern. Die Tafeln leicht stockfleckig, sonst nur schwache Altersspuren).
Exemplar der Vorzugsausgabe von 100 Ex. auf großem Papier mit den Farbstichen vor den Nummern und teils vor der Schrift (Gesamtaufl. 300 Ex.). - Cohen/R. 1005. Sander 1945. Oberlé, Les Fastes de Bacchus et de Comus, 382. - Jean-Jacques Vadé gilt als Schöpfer des "Genre poissarde". Er benutzt dazu in seinen Gedichten und Erzählungen die ordinäre Sprache der Fischweiber in den Hallen von Paris und macht diese Umgebung zum Thema seiner Dichtungen. Das gleiche gilt für den zweiten in diesem Band vertretenen Autor Louis de Tilloy, der unter dem Pseudonym Henry de Lécluse publizierte.
Während Cohen die Illustrationen Monsiaus nüchtern mit "les figures sont jolies" bezeichnet, beschreibt Oberlé das Buch als "un des plus beaux livres illustres graves en couleurs du XVIIIe siècle". Die in ihrer Farbgebung äußerst stimmungsvollen und feinen Kupfer wurden als "impression à la poupée" in einem Durchgang aufs Papier gebracht.
(Gelenke etw. berieben, Deckel mit oberflächlichen Kratzern. Die Tafeln leicht stockfleckig, sonst nur schwache Altersspuren).
Exemplar der Vorzugsausgabe von 100 Ex. auf großem Papier mit den Farbstichen vor den Nummern und teils vor der Schrift (Gesamtaufl. 300 Ex.). - Cohen/R. 1005. Sander 1945. Oberlé, Les Fastes de Bacchus et de Comus, 382. - Jean-Jacques Vadé gilt als Schöpfer des "Genre poissarde". Er benutzt dazu in seinen Gedichten und Erzählungen die ordinäre Sprache der Fischweiber in den Hallen von Paris und macht diese Umgebung zum Thema seiner Dichtungen. Das gleiche gilt für den zweiten in diesem Band vertretenen Autor Louis de Tilloy, der unter dem Pseudonym Henry de Lécluse publizierte.
Während Cohen die Illustrationen Monsiaus nüchtern mit "les figures sont jolies" bezeichnet, beschreibt Oberlé das Buch als "un des plus beaux livres illustres graves en couleurs du XVIIIe siècle". Die in ihrer Farbgebung äußerst stimmungsvollen und feinen Kupfer wurden als "impression à la poupée" in einem Durchgang aufs Papier gebracht.
Schätzpreis
€ 750
Zuschlag
€ 700