Los
2548
Kategorie
Moderne u. zeitgenössische Graphik
Künstler
EMIL NOLDE
EMIL NOLDE 1867 - 1956
SEE MIT BOOT VOR EINER LANDSCHAFT UM 1925/1930
Aquarell und Tusche auf geripptem Bütten. Signiert. 34,7/35 x 48 cm. – Provenienz: Galerie Valentien, Stuttgart (1953 dort erworben); Privatsammlung, Peru.
Mit einer Fotoexpertise von Manfred Reuther, Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll, vom 23. Oktober 2012; die Arbeit ist in der Nolde-Stiftung Seebüll registriert.
(Rückseitig an den Rändern umlaufend Spuren ehemaliger Montierung, leicht nach vorne durchschlagend).
Das von Nolde üblicherweise nicht datierte Aquarell zeigt eine Seelandschaft mit Bergen. Da bekannt ist, dass Nolde sich in den Jahren zwischen 1927 und 1941 immer wieder zur Erholung bzw. 1948 zur Hochzeitsreise in der Schweiz aufhielt, ist zu vermuten, dass das Bild in diesem Zeitraum entstanden ist. Auch wenn seine zahlreichen Bergmotive weniger bekannt sind als seine Marschlandschaften, Nolde war ein begeisterter Freund der imposanten Schweizer Bergwelt. Immer wieder hat er sie, interessanterweise in Aquarellen, festgehalten.
Es gibt keine deutlichen Angaben, die die Topographie dieser Landschaft genauer bestimmbar machten. Dies war durchaus in Noldes Sinn, da er nicht einfach nur abbilden, sondern darüber hinaus die Vorstellungskraft des Betrachters zum Schaffen innerer Bilder anregen wollte.
SEE MIT BOOT VOR EINER LANDSCHAFT UM 1925/1930
Aquarell und Tusche auf geripptem Bütten. Signiert. 34,7/35 x 48 cm. – Provenienz: Galerie Valentien, Stuttgart (1953 dort erworben); Privatsammlung, Peru.
Mit einer Fotoexpertise von Manfred Reuther, Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll, vom 23. Oktober 2012; die Arbeit ist in der Nolde-Stiftung Seebüll registriert.
(Rückseitig an den Rändern umlaufend Spuren ehemaliger Montierung, leicht nach vorne durchschlagend).
Das von Nolde üblicherweise nicht datierte Aquarell zeigt eine Seelandschaft mit Bergen. Da bekannt ist, dass Nolde sich in den Jahren zwischen 1927 und 1941 immer wieder zur Erholung bzw. 1948 zur Hochzeitsreise in der Schweiz aufhielt, ist zu vermuten, dass das Bild in diesem Zeitraum entstanden ist. Auch wenn seine zahlreichen Bergmotive weniger bekannt sind als seine Marschlandschaften, Nolde war ein begeisterter Freund der imposanten Schweizer Bergwelt. Immer wieder hat er sie, interessanterweise in Aquarellen, festgehalten.
Es gibt keine deutlichen Angaben, die die Topographie dieser Landschaft genauer bestimmbar machten. Dies war durchaus in Noldes Sinn, da er nicht einfach nur abbilden, sondern darüber hinaus die Vorstellungskraft des Betrachters zum Schaffen innerer Bilder anregen wollte.
Schätzpreis
€ 40.000
Zuschlag
€ 36.000