Los
2059
Kategorie
Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts
[Schiller, Friedrich]: Anthologie auf das Jahr 1782. Tobolsko (d.i. Stuttgart: Metzler) 1781. 17,1 x 9,8 cm. 8 Bll., 271 S. Mit gest. Titelvignette. Mod. schwarzes Ldr. m. Rt., Rv.
(Geringe Altersspuren).
Goed. IV/1, 955, 23 und V 165, 28. Trömel/Marcuse 35. Deneke 758. Hayn/Got. VII 162. Köhring 23. Borst 445. - Erste Ausgabe der ersten Sammlung von Gedichten Schillers, von ihm selbst anonym herausgegeben. Erschien in der Form eines kritischen Musenalmanachs. Etwa ein Drittel der Beiträge stammt von Schiller, die anderen sind von C. F. D. Schubart (Goed. IV/1, 337, 39), Haug, Hoven u.a. „Die Anthologie beginnt mit einer gegen Stäudlin und die süßliche literarische Richtung der Musenalmanache gerichteten satirischen Vorrede ... Mit ihrem kräftigen Ton ist die Sammlung ein echtes Sturm und Drangprodukt, das wenig dazu angetan war, beim schönen Geschlecht, das einen wesentlichen Teil der Leser solcher Anthologien ausmachte, Anklang zu finden" (Lanckoronska/Rümann 32).
(Geringe Altersspuren).
Goed. IV/1, 955, 23 und V 165, 28. Trömel/Marcuse 35. Deneke 758. Hayn/Got. VII 162. Köhring 23. Borst 445. - Erste Ausgabe der ersten Sammlung von Gedichten Schillers, von ihm selbst anonym herausgegeben. Erschien in der Form eines kritischen Musenalmanachs. Etwa ein Drittel der Beiträge stammt von Schiller, die anderen sind von C. F. D. Schubart (Goed. IV/1, 337, 39), Haug, Hoven u.a. „Die Anthologie beginnt mit einer gegen Stäudlin und die süßliche literarische Richtung der Musenalmanache gerichteten satirischen Vorrede ... Mit ihrem kräftigen Ton ist die Sammlung ein echtes Sturm und Drangprodukt, das wenig dazu angetan war, beim schönen Geschlecht, das einen wesentlichen Teil der Leser solcher Anthologien ausmachte, Anklang zu finden" (Lanckoronska/Rümann 32).
Schätzpreis
€ 900
Zuschlag
€ 720