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M. Beckmann, Apokalypse. Frankfurt a. M. 1943. - Unnummerierter Privatdruck in losen Bögen. M. Beckmann, Apokalypse. Frankfurt a. M. 1943. - Unnummerierter Privatdruck in losen Bögen. M. Beckmann, Apokalypse. Frankfurt a. M. 1943. - Unnummerierter Privatdruck in losen Bögen. M. Beckmann, Apokalypse. Frankfurt a. M. 1943. - Unnummerierter Privatdruck in losen Bögen.
Los 789
Kategorie Sammlungskataloge
Autor Beckmann, Max
MAX BECKMANN 1884 - 1950

APOKALYPSE [NACH M. LUTHER] 1941

Privatdruck der Bauerschen Gießerei, Frankfurt a. M., 1943. 39 x 30 cm. Mit 27 (16 ganzs.) OrLithographien, davon die erste im Text handkoloriert. 76 SS., 2 Bll. Druck in Dunkelgrau und Rot in der von F. H. E. Schneidler entworfenen "Legende", auf Bütten. Lose Lagen, ohne Umschlag. (2 Blätter mit Wasserrand im Unterrand. Die letzte Seite etwas stockfleckig).

Hofmaier, S. 803ff. (nrs. 330-356). Gallwitz 287. - Erste Ausgabe. - Die Steinzeichnungen Beckmanns zur Apokalypse entstanden bereits 1941 im Amsterdamer Exil. "Im vierten jahre des zweiten weltkrieges, als gesichte des apokalyptischen sehers grauenvolle wirklichkeit wurden, ist dieser druck entstanden" (Kolophon). - Ein bis auf die erste Textlithographie unkoloriertes und unnummeriertes Exemplar. Die im Druckvermerk aus Gründen der Genehmigungspflicht für Privatdrucke ab 25 Exemplare durch das Reichspropagandaministerium im Impressum angegebene Auflagenhöhe betrug lediglich 24 Exemplare. Die Lithographien Beckmanns waren für die Handkolorierung vorgesehen. Von Beckmann selbst sind aber nachweisbar nur 5 Exemplare mit nicht fortlaufender Nummerierung koloriert worden, andere stammen nach Vorlage des Künstlers von anderer Hand. - Für die nicht nummerierten Exemplare wurden der zweite und dritte Satz des Kolophons geändert: Statt "Die Bilder des buches sind steinzeichnungen von Max Beckmann. Die ersten fünf exemplare sind vom künstler persönlich mit der hand koloriert" heißt es darin "Die bilder des buches sind handkolorierte steinzeichnungen von Max Beckmann". - Hofmaier weist 41 Exemplare nach, von denen 24 handkoloriert, 7 handkoloriert und unnummeriert sowie 10 unkoloriert und unnummeriert sind. - Unser nicht gebundenes Exemplar scheint aus dem Archiv der Bauerschen Gießerei zu stammen.
Schätzpreis € 7.500