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Voß, Ernestine u. Joh. Heinrich. E. Brief m. U.; Jena, März 1803. 3 Seiten in Oktav auf gefalt. Bogen von Ernestine u. 1 Seite von Jooh. Heinr. Voß. - An Gottfried Schütz.
Los 749
Kategorie Manuskripte Autographen
Autor Voß, Ernestine
Voß, Ernestine (Meldorf 1756-1834 Heidelberg) u. Ehemann Johann Heinrich Voß; Dichter und Übersetzer (Sommerstorf 1751-1826 Heidelberg). E. Brief m. U. von Ernestine mit e. Nachschrift m. U. von Joh. Heinrich Voß; Jena, März 1803 (o. Tag). 2 Seiten von Ernestine, 1 Seite von Joh. Heinrich, in Oktav auf gefalt. Bogen.

(Durch Faltung ein Viertel der letzten Seite stärker, sonst schwach gebräunt).

An Christian Gottfried Schütz (1747-1832), den Jenaer Literaturprofessor und Herausgeber der "Allgemeinen Literatur-Zeitung". - Ernestine Voß äußert sich auf den ersten drei Seiten in herzlichen Worten über den sehr freundlichen Anschluss an die Familie des Johann Jakob Griesbach, den sie in Jena erfahren durften. Dessen Ehefrau Friderike Juliane geb. Schütz (Mutter Griesbach) ist die Schwester des Adressaten.
Johann Heinrich Voß schreibt auf der letzten Seite über seine Arbeit und den Säkularhymnus des Horaz, den er schon längst übersetzt habe. Er zitiert aus seiner Übersetzung der dritten Strophe des "Säkularischen Festgesangs". Sendet einen treuherzigen Gruß an Faust[!], obgleich er mein Lied auf die Gesundheit nicht verstanden hat.
Schätzpreis € 600
Zuschlag € 750