Lot 337
J. Görres, Heldenbuch von Iran. 2 Bde. Berlin 1820.
Estimate
€ 200
Starting Price
€ 140
Hammer Price
€ 240
Lot:
337
Category:
Literature from the 17th to 19th century
Artist:
J(oseph) Görres
Görres, Joseph: Das Heldenbuch von Iran aus dem Schah Nameh des Firdussi. 2 Bde. Berlin: Reimer 1820. 22 x 14 cm. Mit 2 kolorierten Faltkupfern und einer lithographierten Faltkarte in Bd. 1. XVI, CCXLVII, 271 SS., 1 nn. S. (Druckfehler); VI SS., 1 Bl., 467 SS., 1 Bl. (Druckfehler). Graue Pp.
(Berieben und bestoßen. Buchblock nur am Kopf beschnitten. Außenränder der Blätter gebräunt, angestaubt und stellenweise mit kleineren Papierläsuren. Vor- und Haupttitel leicht fingerfleckig. Ein Kupfer mit hinterlegtem Einriss. Karte mit ca. 10 cm langem Einriss im linken Bildbereich. Hs. Inhaltsverzeichnis auf den vorderen Spiegel von Bd. 1 montiert. Vereinzelt gering alters- bzw. stockfleckig.)
Borst 1338. Goed. VI, 205, 28. - Erste Ausgabe dieser Prosaübersetzung des persischen Nationalepos „Schah Nameh“, die Görres im Straßburger Exil vollendete. Nach seiner Zeit in Heidelberg beschäftigte sich der Gründer des Rheinischen Merkurs intensiv mit Studien zu Volksliedern, Minnesang und Sprachwissenschaften. So lernte er unter anderem Persisch und legte mit vorliegendem Werk die erste deutsche Teilübersetzung des Buches der Könige vor. – Die beiden Kupferstiche nach persischen Miniaturen in der Universitätsbibliothek Göttingen, die Karte zeigt Hochasien.
(Berieben und bestoßen. Buchblock nur am Kopf beschnitten. Außenränder der Blätter gebräunt, angestaubt und stellenweise mit kleineren Papierläsuren. Vor- und Haupttitel leicht fingerfleckig. Ein Kupfer mit hinterlegtem Einriss. Karte mit ca. 10 cm langem Einriss im linken Bildbereich. Hs. Inhaltsverzeichnis auf den vorderen Spiegel von Bd. 1 montiert. Vereinzelt gering alters- bzw. stockfleckig.)
Borst 1338. Goed. VI, 205, 28. - Erste Ausgabe dieser Prosaübersetzung des persischen Nationalepos „Schah Nameh“, die Görres im Straßburger Exil vollendete. Nach seiner Zeit in Heidelberg beschäftigte sich der Gründer des Rheinischen Merkurs intensiv mit Studien zu Volksliedern, Minnesang und Sprachwissenschaften. So lernte er unter anderem Persisch und legte mit vorliegendem Werk die erste deutsche Teilübersetzung des Buches der Könige vor. – Die beiden Kupferstiche nach persischen Miniaturen in der Universitätsbibliothek Göttingen, die Karte zeigt Hochasien.