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M. Abele von Lilienberg, Metamorphosis telae judiciariae. 2 Bde in 1. Nbg 1668. M. Abele von Lilienberg, Metamorphosis telae judiciariae. 2 Bde in 1. Nbg 1668. M. Abele von Lilienberg, Metamorphosis telae judiciariae. 2 Bde in 1. Nbg 1668.
Lot 1321
Category Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts
Author Abele von Lilienberg, Matthias
Abele von und zu Lilienberg, Matthias: Metamorphosis telae judiciariae, Das ist: Seltzame Gerichtshändel samt denen hierauf geichsfalls seltzam erfolgten Gerichts-Aussprüchen. Zusammengetragen mit lustigen Anmerkungen erläutert auch unterschiedlichen Geschichten vermehret und an vielen Orten verbessert. 2 Teile in 1 Band. Nürnberg: M. und J. F. Endter 1668. 15,3 x 9 cm. Mit 2 gest. Front. von P. Troschel (1). 11 Bll., 761, 15 nn. SS.; 7 Bll., 434 SS., 6 Bll., 1 w. Bl. Mod. Pgt. m. Schließbändern.

(2 Bll. m. Abrissen in der Ecke bzw. im w. Rand; insges. geringe Alters- und Gebrauchsspuren. Hs. Besitzeinträge.)

Vgl. Goed. III, 265, 1; dort nur EA von 1651. Hayn/Got. I, 4 f. - M. Abele von und zu Lilienberg (1616 od.1618-1677) war studierter Jurist und wurde schon 1652 in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen mit dem Gesellschaftsnamen "Der Entscheidende". In vorliegendem Werk verzeichnet er insgesamt 300 Gerichtfälle verschiedenster Art. Einige Beispiele: Kains Mordtat an seinem Bruder Abel, Verübte Unkeuschheit mit einer toten Weibsperson, Salomos Urteil, Klag eines Bauern wieder einen Jäger eines vom Wolf angejagten Schweins halber, Handel zwischer der Frag ob das Ei älter als die Henne uvm. - Exlibris im Innendeckel von "Rudolph Graf von Abensperg und Traun".
Estimate € 300