Los
1217
Kategorie
Ill. Bücher, Mappenwerke, Kunstliteratur bis 1945
BAUHOCHSCHULE WEIMAR
Staatliche Bauhochschule Weimar. 1929. Schriftleitung Werner Gräff. Weimar: Verlag Staatliche Bauhochschule Weimar (1929). 29,5 x 21 cm. Mit zahlr. Fotos und Diagrammen. 52 SS. Englische Broschur, roter Umschlag mit weißer Schrift.
(Umschlag mit geringen Randmängeln. Teilweise schwach stockfleckig. Titel mit kl. ausgebessertem Randeinriss.)
Eine Selbstdarstellung der Hochschule, die nach dem Weggang des Bauhauses nach Dessau unter Leitung des Bauhaus-Architekten Otto Bartning im März 1926 gegründet wurde. Im Zentrum der Hochschule stand hier die im Bauhaus noch fehlende Architekturausbildung. Die Bauhochschule war gegliedert in die Bauabteilung (Bauatelier, Modell- u. Versuchswerkstatt) und die Werkstätten (Tischlerei, Weberei/Färberei, Metallwerkstatt, Keramische Werkstatt, Buchbinderei); Vorträge, Kurse, Übungen und Exkursionen, die in den Einzelabteilungen oder übergreifend angeboten wurden ergänzten die praktische Arbeit.
Die Darstellung, ausgearbeitet unter der Leitung von Werner Gräff, stellt als eine Art Werbeschrift die einzelnen Abteilungen vor, die Vorlesungsverzeichnisse und Übungen, die Prüfungsordnung, die Hochschulordnung sowie die Vertriebsabteilung der Produkte.
Die 'Staatliche Bauhochschule Weimar' hatte nur für wenige Jahre bis 1930 Bestand und wurde dann unter nationalsozialistischer Leitung zur 'Staatlichen Hochschule für Baukunst, bildende Künste und Handwerk'.
Gutes Exemplar der seltenen Schrift.
Staatliche Bauhochschule Weimar. 1929. Schriftleitung Werner Gräff. Weimar: Verlag Staatliche Bauhochschule Weimar (1929). 29,5 x 21 cm. Mit zahlr. Fotos und Diagrammen. 52 SS. Englische Broschur, roter Umschlag mit weißer Schrift.
(Umschlag mit geringen Randmängeln. Teilweise schwach stockfleckig. Titel mit kl. ausgebessertem Randeinriss.)
Eine Selbstdarstellung der Hochschule, die nach dem Weggang des Bauhauses nach Dessau unter Leitung des Bauhaus-Architekten Otto Bartning im März 1926 gegründet wurde. Im Zentrum der Hochschule stand hier die im Bauhaus noch fehlende Architekturausbildung. Die Bauhochschule war gegliedert in die Bauabteilung (Bauatelier, Modell- u. Versuchswerkstatt) und die Werkstätten (Tischlerei, Weberei/Färberei, Metallwerkstatt, Keramische Werkstatt, Buchbinderei); Vorträge, Kurse, Übungen und Exkursionen, die in den Einzelabteilungen oder übergreifend angeboten wurden ergänzten die praktische Arbeit.
Die Darstellung, ausgearbeitet unter der Leitung von Werner Gräff, stellt als eine Art Werbeschrift die einzelnen Abteilungen vor, die Vorlesungsverzeichnisse und Übungen, die Prüfungsordnung, die Hochschulordnung sowie die Vertriebsabteilung der Produkte.
Die 'Staatliche Bauhochschule Weimar' hatte nur für wenige Jahre bis 1930 Bestand und wurde dann unter nationalsozialistischer Leitung zur 'Staatlichen Hochschule für Baukunst, bildende Künste und Handwerk'.
Gutes Exemplar der seltenen Schrift.
Schätzpreis
€ 600
Zuschlag
€ 650